26.05.2025

KOBAN SÜDVERS Risk Summit 2025: Neue Perspektiven für das Risikomanagement

Premiere in Wien: Neues Branchenevent für Risikomanagement

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Am 22. Mai 2025 versammelten sich in Wien führende Entscheider:innen aus Industrie und Versicherungswirtschaft zum ersten KOBAN SÜDVERS Risk Summit. Dabei tauschten sich CEOs, CFOs, Risk Manager und Inhouse-Broker über aktuelle Herausforderungen und Zukunftstrends aus. Ziel des Summits: Fachwissen, Weitblick und Networking auf einer Plattform zu bündeln – als Impulsgeber für eine moderne Risikokultur. Der Summit soll künftig jährlich stattfinden. Initiator Dr. Klaus Koban, geschäftsführender Gesellschafter von KOBAN SÜDVERS betonte in seiner Eröffnung: „Die Risikolandschaft verändert sich rasant – Unternehmen müssen heute handeln, um morgen vorbereitet zu sein. Der Summit zeigte klar, dass ganzheitliches Risikomanagement essenziell ist – von physischem Schutz bis zu digitalen und nachhaltigkeitsbezogenen Risiken.“

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Am 22. Mai 2025 versammelten sich in Wien führende Entscheider:innen aus Industrie und Versicherungswirtschaft zum ersten KOBAN SÜDVERS Risk Summit. Dabei tauschten sich CEOs, CFOs, Risk Manager und Inhouse-Broker über aktuelle Herausforderungen und Zukunftstrends aus. Ziel des Summits: Fachwissen, Weitblick und Networking auf einer Plattform zu bündeln – als Impulsgeber für eine moderne Risikokultur. Der Summit soll künftig jährlich stattfinden. Initiator Dr. Klaus Koban, geschäftsführender Gesellschafter von KOBAN SÜDVERS betonte in seiner Eröffnung: „Die Risikolandschaft verändert sich rasant – Unternehmen müssen heute handeln, um morgen vorbereitet zu sein. Der Summit zeigte klar, dass ganzheitliches Risikomanagement essenziell ist – von physischem Schutz bis zu digitalen und nachhaltigkeitsbezogenen Risiken".

Vielfältige Themen von Versicherbarkeit bis Nachhaltigkeit

In Fachvorträgen und Panels beleuchteten Expert:innen aktuelle und zukünftige Risiken – praxisnah und interdisziplinär. Die Themen reichten von klassischen Versicherungsfragen bis zu neuen Herausforderungen durch Technologie und Regulierung. Im Fokus standen unter anderem:

  • Versicherbarkeit im Wandel – Welche Risiken sind künftig (noch) versicherbar und wie verändern sich Risikoprofile?
  • Brandschutz – Neue industrielle Prozesse erfordern angepasste Brandschutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen.
  • Finanzrisiken und Resilienz – Aktuelle finanzielle Risiken, volatile Märkte und Strategien zur Stärkung der finanziellen Widerstandsfähigkeit von Unternehmen.
  • Nachhaltigkeit – ESG-Aspekte, Corporate Sustainability Reporting (CSRD) und EU-Taxonomie, sowie steigende regulatorische Anforderungen an Unternehmen.
  • M&A und Lieferketten – Risiken und Chancen durch M&A-getriebene Unternehmens­transformationen und die Absicherung globaler Lieferketten in unsicheren Zeiten.
  • Cyberrisiken im Zeitalter der KI – Neue Angriffsformen durch Künstliche Intelligenz, effektive technische und organisatorische Schutzmaßnahmen und die Rolle der Versicherungswirtschaft.

 Versicherbarkeit und veränderte Risikolandschaft

Zum Auftakt des Summits analysierte Ing. Florian Traußnig (KOBAN SÜDVERS) die zunehmend komplexe Risikolandschaft und die wachsenden Herausforderungen der Versicherbarkeit: „Unternehmen stehen heute unter Druck – Naturkatastrophen, Cyberangriffe und globale Lieferkettenrisiken treten gleichzeitig auf und machen Risiken schwer kalkulierbar.“ Daten von Swiss Re zeigen deutlich: Die Schäden durch wetterbedingte Ereignisse – insbesondere sogenannte ‚Secondary Perils‘ wie Starkregen oder Stürme – steigen seit Jahrzehnten kontinuierlich. Die Folge sind höhere Prämien und eine sinkende Versicherbarkeit.

 Auch technologische Entwicklungen wie Remote-Arbeit, automatisierte Prozesse und zunehmende Cyberkriminalität erhöhen den Absicherungsbedarf. Besonders im Fokus von KOBAN SÜDVERS SIND Betriebsunterbrechungen, die heute rund 80 % der Gesamtschäden ausmachen. Aktuelle Studien wie das Allianz Risk Barometer und der Global Risks Report bestätigen diesen Befund: Cyberbedrohungen, Betriebsunterbrechungen und klimabedingte Schäden zählen weltweit zu den größten Geschäftsrisiken. Das Fazit von Traußnig: „Unternehmen sind gefordert, ihre Strategien neu zu denken – ganzheitlich, integriert und zukunftsorientiert. Risikomanagement 2025 braucht mehr als Versicherung – es braucht Prävention, Transparenz und resiliente Strukturen.“

Brandschutz: Industrieller Wandel erfordert Umdenken
Dr. Michael Buser (SÜDVERS) zeigte, wie moderne Produktionsprozesse, neue Materialien und automatisierte Anlagen die Brandrisiken in der Industrie verändern. Klassische Schutzkonzepte stoßen an ihre Grenzen – es braucht angepasste Präventionsmaßnahmen und flexible Lösungen. Sein Appell: „Brandschutz muss mit dem industriellen Wandel Schritt halten. Nur so lassen sich Menschen, Anlagen und Lieferketten wirksam schützen – ein Thema, das für Unternehmen und Versicherer gleichermaßen an Bedeutung gewinnt.“

Cyberrisiken im Zeitalter der KI
Patrick Bardel (BPN) präsentierte eindrucksvoll, wie KI-gestützte Attacken mit synthetischen Stimmen, manipulierten PDFs und Phishing-Mails Unternehmen gezielt treffen – oft unbemerkt. Tools aus dem Darknet machen solche Angriffe zunehmend einfacher und effektiver. Besonders gefährdet: ungeschützte IT-Systeme und fehlende organisatorische Maßnahmen. „Cybersicherheit ist heute Managementaufgabe“, so Bardel. „Nur wer seine digitalen Assets kennt und regelmäßig prüft, kann sich wirksam schützen.“ Auch Versicherer reagieren: Cyberpolicen setzen verstärkt auf Prävention – und werden so zu aktiven Partnern im Aufbau von Cyberresilienz.

Strategische Resilienz: M&A-Transformationen und Finanzrisiken
Am Nachmittag stand die strategische Resilienz im Fokus. DI Dr. Bernd Schlegl (Semperit Gruppe) zeigte, wie M&A-getriebene Transformationen das Risikoprofil und Versicherungsportfolio eines Unternehmens verändern. Übernahmen eröffnen Chancen, bringen aber auch neue Risiken. Integration erfordert angepasste Versicherungsdeckungen und eine Neubewertung globaler Lieferketten. Schlegl betonte: M&A verlangt flexible Risikostrategien und kontinuierliche Analyse – nur so entsteht echte Resilienz.

Mag. Thomas Hassler (KOBAN Garantie & Kredit) präsentierte konkrete Ansätze zur Stärkung finanzieller Resilienz in einem zunehmend unsicheren wirtschaftlichen Umfeld. Angesichts globaler Krisen, Währungsschwankungen und Lieferkettenengpässen betonte er die Bedeutung eines aktiven Finanzrisikomanagements. Instrumente wie Kreditversicherungen, Garantielösungen sowie ein straffes Treasury- und Forderungsmanagement helfen, Liquiditätsrisiken und Zahlungsausfälle zu vermeiden. Entscheidend sei dabei, finanzielle Risiken nicht isoliert zu betrachten, sondern eng mit der Gesamtstrategie zu verknüpfen. Hassler empfahl, Erkenntnisse aus der Versicherungswirtschaft – etwa Bonitätsprüfungen oder Länderrisikoanalysen – gezielt ins Cash- und Liquiditätsmanagement zu integrieren. So lassen sich finanzielle Schocks abfedern und die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig stärken. Sein Fazit: Proaktives Finanzrisikomanagement ist kein Nice-to-have, sondern ein klarer Wettbewerbsvorteil in volatilen Zeiten.

Nachhaltigkeit und steigende Regulatorik
Zum Abschluss gaben Mag. Berndt Triebel (Energieforum Österreich) und Georg Rogl (EY) ein praxisnahes Update zu CSRD und EU-Taxonomie. Sie zeigten, wie Unternehmen künftig ESG-Daten berichten müssen – von CO₂-Bilanzen bis zu sozialen Kennzahlen. Die Anforderungen steigen deutlich: Nachhaltigkeit wird messbar, vergleichbar und prüfbar. Wer frühzeitig handelt, kann Risiken reduzieren und regulatorische wie marktseitige Erwartungen erfüllen. Die Kernaussage: ESG- und Risikomanagement wachsen zusammen. Klimarisiken, Lieferkettentransparenz und Compliance gehören heute zur integrierten Risikoanalyse jedes Unternehmens. Fazit: Integriertes Risikomanagement als Erfolgsfaktorals Schlüssel zur ResilienzDer KOBAN SÜDVERS Risk Summit 2025 machte deutlich: Die Risikolandschaft verändert sich rasant – durch Technologie, Klima, Geopolitik und Regulierung. „Klassische Ansätze reichen nicht mehr aus“, sagt Koban. „Gefragt ist ein integriertes Risikomanagement, das Prävention, innovative Versicherungslösungen und strategische Zusammenarbeit vereint.“

Über KOBAN SÜDVERS

„Die KOBAN Südvers GmbH zählt zu den führenden Industrieversicherungsmaklern in Österreich und ist Teil der international agierenden SÜDVERS-Gruppe. Mit einem klaren Fokus auf Risikomanagement und individuelle Versicherungslösungen betreut das Unternehmen vor allem mittelständische und große Industrie- und Gewerbebetriebe in ganz Österreich. KOBAN Südvers bietet weit mehr als klassische Versicherungsvermittlung: Im Zentrum stehen strukturierte Risikoanalysen, die Entwicklung branchenspezifischer Deckungskonzepte sowie die kontinuierliche Optimierung bestehender Versicherungsprogramme. Ziel ist es, unternehmerische Risiken transparent zu machen, aktiv zu steuern und langfristig abzusichern.

Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist die internationale Vernetzung über das Worldwide Broker Network (WBN) – eines der größten unabhängigen Netzwerke von Versicherungsmaklern weltweit. Dadurch kann KOBAN Südvers internationale Unternehmen auch über Landesgrenzen hinweg betreuen und länderspezifische Anforderungen gemeinsam mit lokalen Partnern umsetzen – bei zentraler Steuerung aus Österreich. Als unabhängiger und eigentümergeführter Versicherungsmakler steht KOBAN Südvers für objektive Beratung, hohe Servicequalität und nachhaltige Partnerschaften. Mit interdisziplinären Teams aus Versicherungsexperten, Juristen, Technikern und Betriebswirten bietet das Unternehmen umfassende Kompetenz aus einer Hand – stets mit dem Anspruch: „Stark beraten. Exzellent versichert.“ www.kobansuedvers.at